Keine Imagekampagne

Wenn die Verkaufszahlen zurückgehen oder irgend ein Skandal die Firma erschüttert, dann müssen die Werbestrategen das Image wieder aufpolieren, dann braucht es eine Imagekampagne.
Ich habe meist kein gutes Gefühl bei solchen Aktionen - vor allem, wenn sie im Raum von Kirche um sich greifen. Natürlich heißt es: Tue Gutes und rede darüber. Aber Jesus selbst hat offenbar anders gehandelt (Markus 7,36-37).

Er tat nichts, damit es gesehen werde, das Spendenaufkommen stieg oder das Image seiner Bewegung aufpoliert werde. Er war echt, authentisch, einfach menschlich. Und deshalb konnte seine Botschaft nicht verborgen bleiben. Deshalb kamen die Menschen zu ihm.
Das allein kann doch nur unser Vorbild sein. Christen haben nichts zu inszenieren. Wir müssen einfach echt sein, ehrlich und ohne Falsch. Dann werden andere sagen: Sie haben alles richtig gemacht. Sie haben weder von etwas geredet, noch haben sie etwas versprochen, was sie am Ende nicht gehalten hätten.