Gehe nicht zum Fürst

Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst! Daran hat sich durch all die Jahrhunderte kein bisschen was geändert. Auch wenn es keine Fürsten mehr sind - Chefs oder Dienstvorgesetzte, die sollte man immer noch tunlichst meiden. Erfreulich laufen Gespräche mit ihnen nämlich selten. Entweder man wird mit seinen Anliegen nicht verstanden oder  - wenn man dann aber einmal verstanden wird - man bekommt zur Antwort: "Ich sehe das eigentlich genauso wie Sie, aber mir sind da leider die Hände gebunden..."
Ohne Chefs und Chefinnen zu Nahe treten zu wollen, aber wie oft ist es nicht genau so!

Wie anders ist das, was die Bibel von Jesus Christus berichtet: Er sei keiner, der nicht mitfühlen könnte. Und zu ihm könne man, obschon er weit mehr ist als ein Fürst, voll Zuversicht gehen. Denn er versteht offenbar nicht nur, er hilft sogar!
Lasst uns also voll Zuversicht hingehen, damit wir ... Hilfe erlangen zur rechten Zeit!" (Hebräerbrief 4,16)
Wenn das keine gute Nachricht ist!