Immer noch unerkannt

"Mitten unter Euch steht der, den Ihr nicht kennt", sagt Johannes der Täufer (Johannes 1,26). Das gilt für damals wie für heute.
Auch heute würde Jesus von Nazareth als Träumer, Querulant oder linker Kritiker abgetan. Und manche würden ihn sicher versuchen mundtot zu machen. Christus hat es heute genauso schwer, wirklich bei den Menschen anzukommen, wie vor 2000 Jahren.

Dabei wäre es eigentlich ganz einfach. Wir müssten nur beherzigen, was Paulus geschrieben hat (1. Thessalonicherbrief 5,19-21):
"Löscht den Geist nicht aus!" Habt den Mut, die eigenen festzementierten Vorstellungen immer wieder neu zu hinterfragen. Lasst Euch von diesem Jesus in Frage stellen. "Verachtet prophetisches Reden nicht!" Lasst Euch wachrütteln von denen, die den Finger in die Wunde legen. Und klebt nie an liebgewordenen Gewohnheiten, vor allem dann nicht, wenn sie sich immer deutlicher als falsch erwiesen haben. "Prüft alles, und behaltet das Gute!".