Die Bibel

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Weiter-ButtonZurück-Button Unmittelbare Aussagen über Gott

Damit kommen wir zum dritten Aspekt, den ich hier näher beleuchten möchte. Betrachten möchte ich jetzt einige Aussagen, die nun unmittelbar über Gott gemacht werden, oder auch Aussagen, die in sogenannten Gottesreden Jahwe von sich selbst macht.

Und hier gibt es durchaus einige Begriffe, die dem modernen Menschen Schwierigkeiten bereiten. Ich denke da an den Gott, der von sich sagt, dass die Rache ihm gehört, an den Gott der Vergeltung und - allem voran - an den eifersüchtigen Gott.

1. Die Eifersucht Jahwes ⋅1⋅

Gottes Eifersucht wird bereits mit dem Anfang der Beziehung Israels zu diesem Gott in Verbindung gebracht.

a. Die Eifersucht Gottes nach dem Zeugnis des Buches Deuteronomium

In der Überlieferung des Buches Deuteronomium beginnt die Weisung, die Jahwe seinem Volk am Gottesberg gegeben hat, mit den Worten:

"Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen, das irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde darstellt. Du sollst dich nicht vor so etwas niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihm zu dienen. Denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott." (Dtn 5,6-9⋅2⋅

Jahwe verbietet seinem Volk also, neben ihm noch andere Götter zu haben. Dieses Verbot bezeichnet er selbst als Ausfluss seiner Eifersucht. Was bedeutet dieser Begriff jedoch? Warum wird hier ausgerechnet dieses für uns so negativ besetzte Wort gewählt?

b. Eifersucht und Erwählung beim Menschen

So negativ der Eifersuchts-Begriff bei uns auch besetzt sein mag, eines müssen wir - denke ich - im Auge behalten. Eifersucht wurzelt immer in etwas durchaus Positivem. Sie kann ja nur dort entstehen, wo ein Mensch in einem ganz besonderen Verhältnis zu einem anderen steht, einem Sonderverhältnis, letztlich einem Liebesverhältnis.

Im Zusammenhang mit einem Menschen, für den ich nichts empfinde, verspüre ich auch keine Eifersucht. Eifersucht entsteht also erst, wenn eine ausgesprochen personale Erwählung eines anderen und Bindung an einen anderen vorausgegangen ist.

Und diese Erwählung bezieht sich in aller Regel auch nur auf einen einzigen anderen. Einem Eifersüchtigen geht es normalerweise nur um eine einzige andere Person. Nur an diese will die Eifersucht keinen Nebenbuhler heranlassen. Wenn sich ein Nebenbuhler einen anderen Partner wählt, lässt dies den Eifersüchtigen kalt.

c. Eifersucht und Erwählung im Blick auf Gott

Diese typisch menschlichen Gegebenheiten geben nun den Hintergrund für das Sprechen von Gottes Eifersucht ab. Auch Jahwe geht es schließlich um einen einzigen anderen.

Jahwe hat nicht alle Völker an seinen Berg gelockt. Nur Israel hat er hier vor sein Angesicht geführt und nur von Israel verlangt er auch, dass kein anderer Gott seine Opfer zu riechen und seine Gebete zu hören bekommt. Die anderen Völker mögen ruhig ihre eigenen Götter anbeten. Nur Israel ist Jahwes Volk.

Auf Israel aber ist Jahwe deshalb auch eifersüchtig.

"Wenn du die Augen zum Himmel erhebst und das ganze Himmelsheer siehst, die Sonne, den Mond und die Sterne, dann lass dich nicht verführen. Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Jahwe, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern unter dem Himmel zugewiesen. Euch aber hat Jahwe genommen und aus dem Schmelzofen, aus Ägypten, herausgeführt, damit ihr sein Volk, sein Erbbesitz werdet." (Dtn 4,19-20⋅3⋅

Das Sprechen von Jahwes Eifersucht hängt für Israel demnach unmittelbar mit dem ausgesprochenen Sonderverhältnis zu diesem Gott zusammen. Die Bindung zwischen Jahwe und Israel ist schließlich so eng und so stark, dass sie selbst im Bild des Ehebundes ausgedrückt werden kann.

Und für den Orientalen ist es schließlich kein unnormales, sondern vielmehr ein gewohntes Zeichen einer starken Liebesbindung, wenn der Partner eifersüchtig über seine Partnerin wacht.

Man kann dieses Sprechen von Gott nur verstehen, wenn man es ganz eng mit dem alttestamentlichen Gottesbild zusammensieht. Gott ist eben kein gefühlloses "Es" für Israel. Gott ist Person. Und das heißt immer auch: Er ist lebendig, er fühlt, er hat ein Herz, er ist das "Du" des Menschen, ein Gegenüber, das eine personale Partnerschaft mit dem Menschen eingeht.

Und dazu gehört für Israel eben auch Entflammbarkeit und Leidenschaft. Jahwe ist ein erregbarer, leidenschaftlicher Gott. Er ist eben ein liebender Gott.

2. Vergeltung und Rache

Soweit wäre dieses Sprechen ja noch nachvollziehbar. Schwierig wird es erst dann, wenn Gott aufgrund dieser Eifersucht das Fehlverhalten des Menschen ahndet. Schwierig wird es, wenn er für die Verfehlungen des Menschen Vergeltung übt, das Unrecht des Menschen rächt. Rache und Vergeltung Gottes machen demnach die eigentliche Schwierigkeit aus.

Um diesen Begriffen nun aber gerecht werden zu können, müssen wir zunächst die Wortbedeutung etwas genauer unter die Lupe nehmen.

a. Die Wortbedeutung von "Vergeltung" in Israel

Wenn in unseren Übersetzungen das Wort "Vergeltung" gebraucht wird, dann überträgt dieser Begriff in der Regel den hebräischen Ausdruck שִׁלֻּם ["schillum"] oder auch שִׁלּוּמִים ["schillumim"].

Wer hier genau hinsieht, wird aber entdecken, dass in den Worten שִׁלֻּם ["schillum"] und שִׁלּוּמִים ["schillumim"] die Wortwurzel שׁלם ["schalam"] enthalten ist. שַׁלוֺם ["schalom"] bedeutet aber zunächst "unversehrt sein", "wohlbehalten sein".

Von dieser Wortwurzel leitet sich im übrigen auch das hebräische Wort שַׁלוֺם ["schalom"] ab, das ja bekanntermaßen für "Unversehrtsein", "Wohlbefinden", "Heilsein" und "Frieden" steht.

שַׁלוֺם ["schalom"] bedeutet nun im Piel, jenem hebräischen Tempus, mit dem ausgedrückt wird, dass etwas in die Wege geleitet bzw. bewirkt wird, die Fülle herstellen, also "vollenden". Und im Blick auf zuvor in die Brüche gegangenes kann es dann die Bedeutung von "wiedererstatten" und "ersetzen" erhalten, ⋅4⋅ und letztlich auch von "vergelten". ⋅5⋅

Vergeltung zielt aber im Hebräischen demnach auf die Fülle und auf das Heil-Sein. Sie hängt inhaltlich mit wiedererstatten und wiederherstellen zusammen. Die Schilderung des "Tages der Vergeltung" in Jes 34,8 scheint mir dies noch deutlich zu machen:

"Denn dies ist der Tag der Rache Jahwes, ein Jahr der Vergeltung für Zions Verteidiger. Da wandeln sich seine Ströme in Pech und sein Staub in Schwefel, sein Land wird zu brennendem Pech..." (Jes 34,8-9.)

Der Tag der Vergeltung Jahwes ist also wie brennendes Pech. Er wird das Unheil und das Verdorbene gleichsam herausbrennen. Dieses Herausbrennen lässt aber im Sprechen der Propheten immer einen Rest zurück. Und dieser Rest ist für sie der geläuterte Keim eines Neuanfangs.

Hinter den Feuern der Vergeltung steckt also der Gedanke der Läuterung, so wie man Silber im Feuer läutert, um seinen ganzen, seinen eigentlichen Glanz hervortreten zu lassen.

Vergeltung zielt demnach auf שַׁלוֺם ["schalom"], auf die Fülle, auf das Heil-Sein. Ihre Intention ist Wiederherstellung, Erneuerung der ursprünglichen שַׁלוֺם ["schalom"].

b. Die Wortbedeutung von "Rache" in Israel

Ganz ähnlich verhält es sich auch mit dem Begriff Rache. Unser deutsches Wort ist hier ein sehr emotionaler Begriff. Es hat eine Aura, die Willkür und vor allem Unverhältnismäßigkeit impliziert.

Dies ist im Hebräischen ganz anders. Dort, wo in der Schrift unser deutsches Wort "Rache" steht, findet sich im hebräischen Original in der Regel der Begriff  נְקָמָה ["neqamah"].

נְקָמָה ["neqamah"] hat aber gar nicht so viel mit Emotion zu tun. Den ursprünglichen Sitz im Leben dieses Wortes kann man z. B. Jer 20,12 noch entnehmen. Es heißt dort:

"Du aber, Jahwe Zebaot, du richtest gerecht, durchschaust Nieren und Herz. Ich werde deine Rache an ihnen erleben. Denn dir habe ich meine Sache anheimgestellt." (Jer 20,12⋅6⋅

נְקָמָה ["neqamah"] wird hier also parallel zum gerechten Richten Jahwes verwandt. Hieraus lässt sich noch deutlich ersehen, dass נְקָמָה ["neqamah"] ursprünglich ein Gerichtsbegriff ist.

Wenn Gottes נְקָמָה ["neqamah"] in den Blick kommt, dann ist damit also letztlich sein gerechtes Gericht gemeint. Rache Gottes zielt dementsprechend letztlich auf die Gerechtigkeit Gottes. Der gerechte Gott kann auf die Dauer das Unrecht nicht ungesühnt lassen.

Und Jeremia macht auch deutlich, in welchem Zusammenhang dies ganz besondere Bedeutung gewinnt: im Zusammenhang mit dem Schwachen und Unterdrückten nämlich, der seine Sache Gott anvertraut hat. Gott ist der Anwalt des Schwachen. Er wird das Unrecht das am Schwachen begangen wurde nicht ungerächt lassen.

Rache geht im hebräischen Denken also auch in Richtung Ausgleich, in Richtung Vergeltung und ins Lot stellen.

3. Gottes Strafen

Dies hat Israel im Hinterkopf wenn es davon spricht, dass Gott sein Volk straft. Der eifersüchtige, weil liebende Gott ahndet in seiner Gerechtigkeit das Vergehen seines Volkes.

Also doch ein Rachegott, der letztlich keine Verzeihung gewährt?

Schauen wir hierzu noch einmal darauf, wie das deuteronomistische Geschichtswerk dieses Sprechen von Gottes Vergeltung einbettet.

a. Das Sprechen von der Vergeltung Gottes im Deuteronomistischen Geschichtswerk

Wir müssen uns dazu in Erinnerung rufen, dass das Deuteronomistische Geschichtswerk seine maßgebende Redaktion in der Zeit nach der Zerstörung Jerusalems, also nach 587 / 586 v. Chr., erhalten hat. Die staatliche Existenz Israels und Judas war vernichtet, Jerusalem lag in Trümmern und die tragenden Kräfte des Volks waren nach Babel deportiert. Israel schien an sein Ende gekommen, und das über Generationen hinweg.
Das musste ja geradezu die Frage heraufbeschwören, wo denn nun Gott sei. Hatte er sein Volk nun im Stich gelassen? Welche Bedeutung hatten denn alle seine Versprechungen nun gehabt? Was hatte man denn jetzt davon, dass man sich an diesen Gott geklammert hatte?

Die Deuteronomisten gaben Antwort auf diese Fragen. Sie führten Israel vor Augen, dass es kein Recht habe, Jahwe für sein Schicksal verantwortlich zu machen. Es war die Schuld des Volkes, der Bundesbruch Israels, der diese Situation heraufbeschworen hat.

So erklärt das Deuteronomistische Geschichtswerk das Babylonische Exil durch eine Dreiecksgeschichte von sieben Jahrhunderten: Hier Jahwe, da die anderen Götter, dazwischen - hin- und hergerissen und schließlich den anderen Göttern verfallen - Israel. Weil Israel Jahwe verlassen hat, deshalb ist es nun dem Untergang geweiht worden.

b. Modernes Sprechen zum Vergleich

Das ist kein bisschen grausamer, als das neutestamentliche Sprechen und auch nicht grausamer als unser Sprechen von Gott.

Wir würden hier sagen: Es ist eben eine Konsequenz der Loskettung von Gott, dass man der Katastrophe zusteuert. Wer sich nicht an Gott hält, wer sich nicht seiner Führung ins Heil anvertraut, wer partout andere Wege gehen möchte, der muss eben gewahr sein, dass er die Konsequenzen seines Handelns tragen muss. Wer sich nicht von Gott zum Heil führen lässt, wer nicht mit ihm geht, der fällt letztlich ins Unheil. Und das hat der Mensch dann selbst verschuldet, da kann Gott dann nichts dafür.

c. Das Fallen in Gottes Hand

Vor dieser letzten Konsequenz scheut Israel aber zurück. Das könnte der Hebräer so nicht denken.

Natürlich sagt auch er, dass der Mensch für die Konsequenzen seines Handelns voll verantwortlich ist, aber die Konsequenzen des menschlichen Handelns sind für den Menschen des Alten Testamentes nicht etwa irgendein unbarmherziges Schicksal, das sich weit weg von Gott befindet und in das der Mensch ohne Gott dann einfach hineinstürzen würde.

Für den Hebräer wäre das ungeheuer grausam. Da kommt plötzlich ein unabwendbares Schicksal, das den Menschen, der sich von Gott abgewandt hat, gleichsam auffrisst. Und Gott kann für diesen Menschen, weil er seine Freiheit respektiert, nichts mehr tun. Da stürzt der Verlorene dann in ein ewiges Verderben. Wir müssen uns auch einmal vor Augen führen, wie grausam wir da denken.

Für Israel ist das undenkbar. Israel führt selbst die Katastrophe auf Gott zurück. Der liebende Partner, schlägt in seiner Eifersucht zu. Und er ist eifersüchtig, weil er eben liebt, weil er Gefühle hat, weil er kein regungsloses Selbst, kein gefühlloses ewiges höchstes Wesen, sondern ein personales ewiges Du ist.

Er schlägt. Aber weil er es ist, der schlägt, deshalb fällt der Mensch in der Vorstellung Israels auch nicht in ein unbarmherziges Schicksal. Weil Gott schlägt, deshalb fällt der Mensch auch in Gottes Hand.

Hier ist 2 Sam 24 äußerst instruktiv. Der Prophet Gad begibt sich nach der Volkszählung, die als schwere Sünde gilt, zu David und kündigt das Gericht an. Er sagt:

"Sollen dir zur Strafe drei Jahre Hungersnot über dein Land kommen? Oder willst du drei Monate vor deinem Feinde fliehen, während er dich verfolgt? Oder soll drei Tage lang Pest in deinem Lande sein?" (2 Sam 24,13.)

David antwortet darauf:

"Mir ist sehr bange. Wir wollen lieber in die Hände Jahwes fallen; denn groß ist sein Erbarmen. In die Hände von Menschen dagegen möchte ich nicht fallen." (2 Sam 24,24.)

So wählt David die Pest, die als Strafe Gottes galt. Und tatsächlich scheut Gott vor der letzten Konsequenz zurück. Bevor Jerusalem von der Pest erfasst wird, lässt er Gnade vor Recht ergehen.

So grausam das Strafgericht Gottes im Augenblick auch sein mag, so hart es den Menschen trifft, in die Hand eines liebenden Gottes zu fallen ist für Israel immer noch weniger grausam, als einem unbarmherzigen, gefühllosen Schicksal zu erliegen.

Es zeugt für Israel nicht etwa von Gottes Lieblosigkeit, wenn dieser selbst den Menschen straft. Die Strafe ist ja schließlich berechtigt. Das Volk bzw. seine Repräsentanten haben Schuld auf sich geladen. So ist Strafe Gottes für Israel kein Problem, ganz im Gegenteil. Beim liebenden Gott, der im Augenblick eifersüchtig straft, bei ihm darf man nämlich auch darauf hoffen, dass er sich wieder erbarmt, dass seine Liebe letztlich über die Strafe siegt.

d. "Ich verfolge die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation" (Ex 34,7)

Daran ändert sich auch nichts, wenn die Schrift davon spricht, dass Gott das Unrecht der Menschen selbst an den Söhnen, ja sogar an der dritten und vierten Generation, verfolgt (Ex 34,7).

Gerade unsere Zeit sollte schließlich wissen, welch ungeheure Konsequenzen unser Handeln auch für die kommenden Generationen haben kann. Dass wir in unserem Tun auch Verantwortung haben für das Geschick der Kinder und Kindeskinder, zeichnet sich heute schließlich immer deutlicher ab.

Für Israel ist aber auch das Schicksal der nachfolgenden Generation nicht einfach eine unausweichliche Konsequenz aus den Taten der Vorfahren. Diese Menschen müssen zwar unverschuldet etwas ausbaden, was ihnen andere eingebrockt haben, aber für Israel fallen sie dabei nicht in die Hand eines unausweichlichen Schicksals, sie fallen trotz allem in Gottes Hand. Und Gott kann sich erbarmen, das Schicksal nicht.

Und genau dieses Erbarmen Gottes wird ja von einer Fülle von Texten im Alten Testament ausdrücklich belegt. Gottes alte Liebe, die er nicht vergessen kann, seine Liebe, die über alle Strafe und über alle Eifersucht letztlich siegt, tritt auf dem Hintergrund seiner Gerechtigkeit und seines gerechten Strafens nur um so deutlicher hervor (Hos 11,1-9). Eifersucht und Strafe Gottes sind schließlich keine Unbarmherzigkeit, beide haben ihre Wurzeln letztlich in der Liebe Gottes. Und diese Liebe ist für Israel immer umfassender als alles andere.

Weiter-ButtonZurück-Button Anmerkungen

1 Vgl.: Norbert Lohfink, Unsere großen Wörter (Freiburg 1977) 128-130. Zur Anmerkung Button

2 Übersetzung nach: Norbert Lohfink, Unsere großen Wörter (Freiburg 1977) 128. Zur Anmerkung Button

3 Übersetzung nach: Norbert Lohfink, Unsere großen Wörter (Freiburg 1977) 129. Zur Anmerkung Button

4 Im Zusammenhang mit Gelübden erhält es die Bedeutung ein "Gelübde abtragen" und somit letztlich im übertragenen Sinne auch "Dank abstatten" und "preisen". Zur Anmerkung Button

5 Vgl.: Jes 66,6; Jer 51,6 Jer 51,24; Spr 19,17; Ijob 34,11; Rut 2,12. Zur Anmerkung Button

6 Vgl. zum Thema göttliche Rache auch: Num 31,3; Jer 11,20; Jer 20,12; Jer 46,10; Jer 50,15; Jer 50,28; Jer 51,6; Jer 51,11; Jer 51,36; Ez 25,14; Ez 25,17; Ps 79,10; "el neqamot" (= Gott der Rache) vgl.: Ps 94,1. Zur Anmerkung Button