Die Bibel

Entstehung, Gedankenwelt, Theologie ...


Bilder zur Bibel

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Karten zur Bibel

Foto-Button Lizenz: Jörg Sieger unter Verwendung von Tschubby, Reliefkarte Israel, zugeschnitten, farbig bearbeitet und beschriftet von Jörg Sieger, CC BY-SA 3.0

Übersichtskarte - komplett.


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Übersichtskarte - nördlicher Teil.


Foto-Button Lizenz: Jörg Sieger unter Verwendung von Tschubby, Reliefkarte Israel, zugeschnitten, farbig bearbeitet und beschriftet von Jörg Sieger, CC BY-SA 3.0

Übersichtskarte - mittlerer Teil.


Foto-Button Lizenz: Jörg Sieger unter Verwendung von Tschubby, Reliefkarte Israel, zugeschnitten, farbig bearbeitet und beschriftet von Jörg Sieger, CC BY-SA 3.0

Übersichtskarte - südlicher Teil.


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Reliefkarte von Palästina

Diese Karte zeigt mit ihrer Relief-Darstellung die Gebirge und Täler Palästinas. Deutlich ist der Einbruch des Jordan-Grabens erkennbar, der sich von dem mittlerweile verlandeten Hule-See über das Tote Meer hinaus südwärts in der Araba fortsetzt. Vom Westen und vom Osten fällt das Gebirge zu diesem Graben in steil ab. Nach Westen senkt sich das Gebirge von Juda und Samaria in mehreren Stufen zum Hügelland der Schephela und zu den Ebenen am Mittelmeer. Ein nordwestlicher Ausläufer des Gebirges von Samaria erreicht im Karmel das Mittelmeer. Die Ebene Jesreel, durch die der Nahr el-muqatta, der frühere Kischon, fließt, ist wie das Jordantal durch Einsturz entstanden. Im Norden steigt das Bergland von Galiläa an, ohne für eine breitere Küstenebene Raum zu lassen. Während im eigentlichen Palästina die einstige Hochfläche des Kalkgebirges stark gegliedert wurde, finden sich im Süden die großen Hochflächen des Negeb; auch im Ostjordanland blieb das Tafelland als Hochebene erhalten.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Die Welt der Erzväter

Diese Karte versucht die ersten Jahrhunderte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends zu bechreiben. Sie nennt - mit dem alten oder mit einem jüngeren Namen - die Ortslagen, deren Besiedlung für jene Zeit nachgewiesen ist. Zugleich gibt sie für die Länder rund um das Mittelmeer an, welche früh­geschicht­lichen Kulturen damals bestanden. Die kleine Nebenkarte versucht das Schema der Völkertafel aus Genesis 10 mit der Gliederung in semitische, hamitische und japhetitische Völker darzustellen.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Der Auszug aus Ägypten

Für den Auszug aus Ägypten kann der Weg nur vermutet werden; eine der vielen klassischen Theorien ist auf dem Kartenbild als gestrichelte Linie eingezeichnet. Die Karte lässt erkennen, wie das Reich Ägypten zur Sinai-Halbinsel mit ihren Kupferminen und nach Palästina hinübergriff und dass im Ostjordanland schon kleine Königreiche entstanden waren.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


Foto-Button Entnommen aus: Annemarie Ohler, Grundwissen Altes Testament (Stuttgart 1987) II/15.

Übersichtskarte zur Darstellung des Josuabuches.


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Palästina in der Richterzeit

In dieser Karte ist die Aufteilung Palästinas auf die einzelnen Stämme während der Richterzeit dargestellt; an mancher Stelle kann der Verlauf der Grenzen nur vermutet werden. Bedeutsam ist, wie im westjordanischen Gebiet Juda und die beiden Joseph-Stämme Ephraim und Manasse herausragen. Der Stamm Dan ist zweimal - sowohl in seinem ursprünglichen Gebiet im Süden als auch bei den späteren Wohnsitzen an den Jordanquellen - eingetragen.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Das Reich Davids und Salomos

Diese Karte zeigt das Reich Davids und Salomos. Grün umrandet sind die Eroberungen, die gegen Osten und Norden zeitweilig gelangen. Unabhängig blieben die Stadtstaaten der Philister und Phönizier, so dass das Reich Davids wesentlich ein Binnenreich ohne bedeutenderen Anschluss an das Meer war. Die Karte zeigt auch die zwölf Verwaltungsbezirke Salomos in ihren vermutlichen Grenzen.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Israel und Juda in Elias Zeit

In dieser Karte sind für die Zeit Elias die Reiche Juda und Israel mit ihren Nachbarstaaten, den Reichen der Syrer und der Ammoniter und den Stadtstaaten der Philister und Phönizier, dargestellt; das alte Reich Moab stand noch unter der Oberhoheit Israels und Edom wurde von Juda beherrscht.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Juda in Jesajas Zeit

Diese Karte zeigt das Vorrücken der assyrischen Großmacht zur Zeit Jesajas. Das Reich der Syrer von Damaskus, die Stadtstaaten der Phönizier und Philister sowie das Reich Israel bestehen nicht mehr; die kleinen Reiche Juda, Ammon, Moab und Edom sind bedroht. Auf dieser Karte sind auch die Namen der assyrischen Provinzen verzeichnet.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Das Assyrische Reich zur Zeit Jesajas

Diese Karte bietet einen Überbliock über das assyrische Reich; selbständig sind noch Elam und Ägypten, während Juda, Moab und Edom, genauso wie Tyrus zu den tributpflichtigen Völkern gehören.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Die Weltreiche zur Zeit Jeremias

Zur Zeit Jeremias Zeit war an die Stelle der assyrischen Weltmacht die babylonische getreten. Elam war erobert; Juda verlor seine Freiheit; Tyrus konnte sich behaupten. Unabhängige Reiche waren das Reich der Meder, das lydische Reich und Ägypten. Die Karte zeigt, wie griechische Kolonisation und die griechische Kultur über Mazedonien zur West- und Südküste des Schwarzen Meeres vordrangen und die Inselwelt des Mittelmeers mit Kreta und Zypern sowie alle Küstengebiete (Syrien, Palästina, Ägypten und Kyrene) unter ihren Einfluss brachten.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Das Persische Reich in seiner größten Ausdehnung

Diese Karte zeigt das persische Reich auf der Höhe seiner Macht etwa um 500 v. Chr. Es griff weit nach Osten und Nordosten hinaus, bis nach Indien, hatte über Kleinasien hinaus Thrazien erobert und über Syrien und Palästina hinweg Ägypten und Libyen unterworfen.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Die Provinz Juda in Nehemias Zeit

Diese Karte zeigt für die Zeit Nehemias einen Ausschnitt des persischen Machtbereiches, nämlich die fünfte persische Satrapie mit ihren Provinzen von Arwad und Hamath bis Asdod, Idumäa und Moab, dazwischen auch die kleine Provinz Juda.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Palästina in der Makkabäer-Zeit

Diese Karte lässt erkennen, in welchem Maße es dem Makkabäer Alexander Jannäus gelang, die Grenzen des jüdischen Reiches sowohl im Ostjordanland wie auch in Richtung der Mittelmeerküste hinauszuschieben. Von den alten Philisterstädten blieb dort nur Askalon eine freie Stadt.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Palästina unter Herodes d. Gr.

Diese Karte zeigt das Reich Herodes des Großen, das vor allem im Nordosten eine Erweiterung erfahren hatte. Einen unabhängigen Bund griechisch geprägter Städte bildete die Dekapolis, der mit einem seiner Bundesglieder, nämlich der Stadt Skythopolis - dem alten Beth-Schean -, bis in das Westjordanland hinübergriff.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Palästina zur Zeit Jesu.

Die politischen Verhältnisse Palästinas während des öffentlichen Auftretens Jesu stellt dies Karte dar: Judäa und Samaria unter der Verwaltung des Pilatus, Galiläa und Peräa als zwei getrennte Gebiete unter Herodes Antipas, die Gebiete im Nordosten unter Philippus; dazu das Gebiet der Dekapolis, dieses Städtebundes, der an Umfang und Bedeutung gewonnen hatte und im Norden jetzt auch Damaskus umfasste.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


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Die Reisen des Paulus

Diese Karte zeigt die östliche Hälfte des Mittelmeeres mit der Einteilung der römischen Provinzen; so lässt sie im Blick auf den Galaterbrief erkennen, wie die römische Provinz Galatien aus den Landschaften Pisidien, Lykaonien, Theilen von Phrygien und dem Land der keltischen Galater gebildet ist. In die Karte sind mit fünf verschiedenen Linien die Reisen des Apostels Paulus eingezeichnet, wie sie traditionell angenommen werden.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


Foto-Button © Westminster John Knox Press. All rights reserved.

Jerusalem in biblischer Zeit

Diese Karte lässt die Höhen und Täler um Jerusalem erkennen: das Kidrontal, das Hinnomtals und das Tyropöon-Tal (= Käsemachertal) innerhalb der Stadt.
Darüber hinaus ist die geschichtliche Entwicklung der Stadt eingetragen: Schwarz eingezeichnet sind die ältesten Teile auf dem Hügelrücken im Südosten, Mauern aus der Zeit Salomos sowie die Mauer Hiskias.
Rot eingezeichnet ist das Jerusalem zur Zeit des Neuen Testaments mit dem Tempel des Herodes, der Burg Antonia, dem Palast des Herodes und der Ummauerung. Dabei ist der Verlauf der zweiten Nordmauer nicht gesichert.
Gelb gezeichnet sind die dritte Nordmauer, die 42 n. Chr. begonnen wurde, und die Mauer Hadrians.
Braun ist die Linie der mittelalterlichen Mauer, die die ältesten Teile der Stadt im Süden nicht mehr umfasste, aber im Norden neu entstandene Teile der Stadt einschloss.
Der Raum der Grabeskirche kann dann als Stätte von Jesu Kreuzigung und Auferstehung in Frage kommen, wenn die zweite Mauer in gebrochener Führung südlich und östlich vom Gelände der heutigen Grabeskirche verlief.
(Vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)


Foto-Button © Calwer Verlag, Stuttgart

Drei Querschnitte durch den Aufbau Palästinas

Diese drei Querschnitte bieten maßstabsgerecht die Faltung und Höhenschichtung des Landes.
Der erste Querschnitt führt vom Mittelmeer durch Galiläa zum alten Baschan, zeigt die Erhebung des Karmel (hier noch nicht an seiner höchsten Stelle), das Tal des alten Kischon (heute Nahr el-muqatta), die Erhebung des galiläischen Berglandes mit dem Gipfel des Dschebel Tur'an (541 m) und der eingebetteten Ebene Sahel el-battof (früher Jiphthach-el), dann den Absturz zum Jordangraben mit dem See Gennesaret, dessen Spiegel 208 m unter dem des Mittelmeers liegt, sodann den noch steileren Aufstieg zur Hochebene des Ostjordanlandes mit den Landschaften Gaulanitis (Dscholan) und Baschan, in die die Flusstäler des Nahr er-rukkad und des Nahr el-allan, zweier Nebenflüsse des Jarmuk (Scheriat el-menadire), eingeschnitten sind.
Der zweite Querschnitt führt vom Mittelmeer durch Sarnaria zum Gebirge Gilead und lässt zunächst die Ebene Scharon erkennen, an deren Ostrand heute et-tire liegt, zeigt dann den Aufstieg zum Bergland von Samarien mit der alten Hauptstadt Samaria (später Sebaste, heute Sebastje, 443 m), mit dem noch älteren Sichem (später Neapolis, heute Nablus) und dem Gipfel des Ebal (Dschebel eslamije, 938 m), dann den Absturz zum Jordangraben (das Wadi Far'a streicht zum Jordan hinunter); östlich vom Jordantal (el-Ror) steigt - über dem tief eingeschnittenen Tal des Jabbok (Nahr ez-zerka) - das Bergland des Dschebel Adschlun empor, das in der Umm ed-daradsch die Höhe von 1291 m erreicht; von Dscherasch, dem alten Gerasa, und en-nebi Hud zieht sich die Steppe (Hamad) nach Osten.
Der dritte Querschnitt läuft vom Mittelmeer durch Judäa zum alten Gebirge Abarim und zeigt in der Philisterebene das alte Aschdod (Esdud), die allmählich ansteigende Ebene Schephela mit dem Wadi es-sarar, das vom Höhenrücken des Gebirges herabzieht (Kalonije unweit westlich von Jerusalem liegt 558 m hoch; Sar'a ist das alte Zor'a aus der Simsongeschichte); Jerusalem liegt 790 m hoch auf der Höhe des alten Tafelgebirges, während der Ölberg 818 m erreicht; dann erfolgt in der "Wüste Juda" der Absturz zum Jordan-Tal (el-Ror); Jericho liegt 250 m, der Spiegel des Toten Meeres 394 m unter dem Mittelmeer; im Osten steigt das Gebirge über 1000 m steil empor, zum Nebo (806 m) und zu der Hochebene, auf der in einer Höhe von 874 m das alte Hesbon (heute Hesban) liegt.
(vgl.: G. Ernest Wrigth und Floyd V. Filson (Hrsg.), Kleiner Historischer Bibelatlas (Stuttgart, 6. Auflage 1978)