Die Bibel

Entstehung, Gedankenwelt, Theologie ...


Bilder zur Bibel

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Menschen und Alltag

Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Wüste mit Beduinenzelt.

Die Israeliten waren bis zur Sesshaftwerdung um 1200 bis 1000 v. Chr. Nomaden. Das hat sich in der biblischen Sprache, in Redewendung und in vielen Gebräuchen, von denen die Bibel erzählt, niedergeschlagen. Das Zelt spielt eine ganz bedeutende Rolle im Nomadenleben, wie auch die Sprache in so manchen Redewendungen zeigt, zum Beispiel heißt es in der wörtlichen Übersetzung von Joh 1,14: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gezeltet (sein Zelt aufgeschlagen), ...".


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Beduinenzelt.


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Beduinenzelt.


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Beduinenfrauen vor einem Zelt.

Die Stammütter von Gen 12-36 waren Beduinenfrauen.


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Die typische Kopfbedeckung der Araber.


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Arabische Frau mit schwerer Last.


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Wasserpfeifenraucher.


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Obst- und Gemüseverkauf im Jordangraben.


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Die typischen Fladenbrote.

Die Fladenbrote könnten uns an die ungesäuerten Brote, welche die Juden während des Pessachfestes essen, erinnern. Ungesäuerte Brote (Mazzot) enthalten jedoch kein Treibmittel, auch keine Hefe; sie werden aus Mehl und Wasser hergestellt und sind unserem Knäckebrot oder Crackern ähnlich.


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Dreschschlitten.

Die drei großen Wallfahrtsfeste Israels sind einerseits Feste der Gottesoffenbarung und andererseits Erntedankfeste. Das Bild zeigt einen Dreschschlitten, mit dem das Getreide gedroschen wird. Dazu wird das Gerät mit Ochsen über das Getreide geführt. Aus diese Weise werden die Ähren zerkleinert und die Körner fallen heraus. Dann wird durch das Worfeln das Korn von der Spreu getrennt.


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Dreschschlitten.

In der prophetischen Rede spielt das Bild vom Dreschen des Getreides immer wieder eine Rolle (vgl. Am 1,3; Jes 28,27f)


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Fischer mit einem Netz.

Das Zentrum der Verkündigung Jesu in Galiläa war der See Gennesaret. Seine ersten Jünger waren Fischer. Viele Vergleiche nimmt Jesus aus dieser Welt und viele Begebenheiten ereignen sich in dieser Welt. (Vgl. unter anderem Lk 5,1-11; Joh 21,1-14; Mt 17,27; Mt 13,47-50).


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Zwei Fischer mit einem Wurfnetz.

Mk 1,16-20 erzählt von der Berufung der beiden Brüderpaare Andreas und Simon Petrus sowie Jakobus und Johannes, die Jesus von der Arbeit als Fischer weg berufen hat.


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Fischfang - Männer im Boot.


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Fischernetz.


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Fischer mit Netz.


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Grossfischerei.


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Anker.


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Orthodoxe Juden - eine der gegenwärtigen Gruppen in Israel.


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Juden mit Gebetsriemen beim Gebet.

Beim Morgengebet (außer am Sabbat) legen die Juden Gebetsriemen an, um den Vorschriften von Dtn 6,4-9 zu entsprechen.


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Bar-Mizwa Feier.

Der Zwölfjährige liest zum ersten Mal die Tora im Gottesdienst und wird damit zum volljährigen Mitglied des Judentums. Auch von Jesus ist uns überliefert, dass er als Zwölfjähriger in Jerusalem mit den Schriftgelehrten über die Tora sprach (vgl. Lk 2,41-52).


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Toraschrein.

Die Tora (= die fünf Bücher Mose) sind Urkunde und Kern der Gottesoffenbarung. Die Torarollen werden ganz besonders verehrt und in der Synagoge in einem Schrein aufbewahrt, vor dem immer ein Licht brennt. (Vgl. Ps 119,115). Im Gottesdienst dürfen nur unversehrte und fehlerlose Rollen verwendet werden. Ist eine Rolle zerlesen, so darf sie nicht verbrannt werden, sondern sie wird wie ein Mensch bestattet.


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"Schema Israel" mit Mesusa und Menora.

Entsprechend der Vorschrift von Dtn 6,9 wird an jedem Türpfosten eines jüdischen Hauses eine Kapsel mit Texten aus der Tora (Dtn 6,4-9; 11,13-21) angebracht, so wie hier am Zionstor in Jerusalem. (Zu: Grundzüge des Buches Deuteronomium; Mitte und Grundbekenntnis).


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Papyrus-Herstellung.

Biblische Handschriften wurden im Altertum auf Papyrus geschrieben. Papyrus wird aus dem Mark der Papyrusstaude hergestellt, das kreuzweise aufeinandergelegt, gepresst, getrocknet und zu langen Rollen zusammengefügt wurde. Papyrushandschriften sind nur bruchstückhaft erhalten geblieben, da dieses Material nicht sehr widerstandsfähig ist und schnell vermodert. Es wurde im 3. Jahrhundert durch das haltbare Pergament aus Tierhäuten ersetzt.