Die Bibel

Entstehung, Gedankenwelt, Theologie ...


Bilder zur Bibel

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Bilder zur Geschichte - Teil 2

Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Römische Straße.


Foto-Button Sandals from Massada. Reproduced by permission of Zev Radovan, www.BibleLandPictures.com

Ledersandalen aus Massada.

Diese Sandalen wurden bei Massada gefunden. Wahrscheinlich gehörten sie einem der jüdischen Aufständischen, die sich gegen die römische Herrschaft erhoben hatten und die Feste des Herodes zwischen 66 und 73 besetzt hielten - Beispiel für Schuhwerk aus der damaligen Zeit.


Foto-Button Unknown, Augustus as pontifex maximus, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Statue des Augustus als Pontifex - Museo Nazionale Romano.


Foto-Button Lizenz: aus der digitalen Bibliothek Gallica, ID btv1b10443718p, domaine public

Die Steuermünze: Ein Denar aus der Zeit des Kaiser Augustus (27 v. Chr. - 14 n. Chr.)


Foto-Button Lizenz: York Museum (Photographed by: York Museums Trust Staff, Denarius of Tiberius (YORYM 2000 1953) obverse, CC BY-SA 4.0

Ein Denar der Zeit des Kaiser Tiberius (14-37 n. Chr.)


Foto-Button Foto-ButtonAccession number: 96.45(58) Collection the Israel Antiquities Authority. Photo © Israel Museum, Jerusalem, by Avraham Hay.

Tintenfässer aus dem Scriptorium von Khirbet Qumran,
1. Jahrhundert vor bis 1. Jahrundert nach Christus, Töpferware, Höhe 6 cm, Durchmesser 4,5 cm.


Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Der Pilatusstein aus Caesarea am Meer - heute im Israel-Museum in Jerusalem.


Foto-Button Bild von Ben Burton auf Pixabay, zugeschnitten von Jörg Sieger

In Caesarea am Meer gefundene Inschrift mit dem Namen des Prokurators Pontius Pilatus. "Tiberieum" in der ersten Zeile dürfte darauf hinweisen, dass die Inschrift ursprünglich eine zu Ehren des Kaisers Tiberius errichtete Baulichkeit schmückte. - Israel-Museum, Jerusalem


Foto-Button Lizenz: Derek Winterburn, Yohanan ben Hagkol's heel, Attribution-NoDerivs 2.0 Generic (CC BY-ND 2.0)

Von einem Nagel durchbohrtes Fersenbein aus einem 1968 im Norden Jerusalems entdeckten Grab.


Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Rollsteingrab.


Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Antikes Grab mit Rollstein.


Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Frau an einem antiken Grab.


Foto-Button © Katholisches Bibelwerk Linz, Kapuzinerstr. 84, A-4020 Linz

Modell einer römischen Belagerungsmaschine aus dem jüdischen Krieg.


Foto-Button Lizenz: Gérard, Delphes Gallion, CC BY-SA 4.0

Fragment der delphischen Gallio-Inschrift.

In Zeile 6 ist der Name Gallion deutlich erkennbar. Mit Hilfe dieser in Delphi entdeckten und im Jahre 1905 erstmals veröffentlichten Inschrift, in der Junius Gallio als Prokonsul erwähnt wird, lässt sich die korinthische Amtszeit des Gallio berechnen.


Foto-Button Lizenz: Bernard Gagnon, Roman triumphal arch, Damascus, CC BY-SA 3.0

Torbogen zur Geraden Strasse von Damaskus.

Die Gerade Straße wird bereits in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments erwähnt und ist auch heute noch eine geschäftige, mit kleinen Läden und Geschäften gesäumte Durchgangsstraße.


Foto-Button Lizenz: Philipp Pilhofer, Kavala egnatia 2, CC BY-SA 3.0

Die Via Egnatia bei Kavala (Neapolis) im Jahre 2011.


Foto-Button Foto Jörg Sieger, 2013

Das Theater von Ephesus.


Foto-Button Lizenz: IlSistemone, Statua di Artemide efesia, zugeschnitten von Jörg Sieger, CC BY-SA 3.0

Statue der Artemis aus Ephesus - Archäologisches Nationalmuseum Neapel.

Diese Statue entstand im 2. Jahrhundert nach Christus und wurde in Ephesus gefunden. Sie trägt an ihrem Oberkörper zahlreiche Brüste oder die "Eier der heiligen Biene". Der Artemistempel war eine riesige Anlage, viermal so groß wie der Parthenon in Athen. Er besaß 127 Säulen von 18 m Höhe, von den besten Künstlern der Zeit gestaltet. Im Tempel befand sich ein Bild der Göttin; es galt als nicht von Menschenhand bearbeitet, und sei vom Himmel gefallen. Der Kult in Ephesus hat eine lange Vorgeschichte und geht auf vorionische Verehrung der anatolischen Muttergottheit zurück. In Griechenland selbst galt Artemis als Herrin der Tiere und jungfräuliche Jägerin.


Foto-Button Foto: Jörg Sieger, 2014

Überreste des Apollotempels in Korinth.


Foto-Button Foto: Jörg Sieger, 2014

Die Akropolis von Athen.


Foto-Button Lizenz: Papyrologist Bernard Grenfell (1920), as preserved at the John Rylands Library. Photo: courtesy of JRUL., P52 recto, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Rylands-Fragment mit Teilen von Joh 18,31-33 und 18,37-38 entstanden um das Jahr 150 n. Chr.

Dieses Fragment beweist, dass das Johannesevangelium bereits um die Mitte des 2. Jahrhunderts in Ägypten bekannt war.


Foto-Button Nag-Hammadi Codices, Originalfoto im Besitz von "The Claremont Colleges Library" - Fotograf: unbekannt.

Handschriften aus der Bibliothek von Nag Hammadi.


Foto-Button Nag-Hammadi Archiv, Codex II, page 51, Originalfoto im Besitz von "The Claremont Colleges Library" - Fotograf: Basile Psiroukis, zugeschnitten von Jörg Sieger

Ende des Thomasevangeliums - koptische Handschrift.


Foto-Button Lizenz: Unknown author, Codex Sinaiticus Matthew 8,28-9,23, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Seite des 1844 im Katharinenkloster auf dem Sinai gefundenen Codex Sinatiticus - Mt 10,17-11,5.

Diese aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. stammende griechische Pergamenthandschrift enthält einige Abschnitte aus dem Alten Testament, das vollständige Neue Testament sowie den apokryphen Barnabas-Brief und Teile des "Hirten des Hermas". Abgefasst ist es in griechischen Unzialen.

Konstantin von Tischendorf, deutscher Gelehrter, fand das Manuskript 1844 im Katharinenkloster am Fuß des "Berges Sinai", konnte es aber erst 15 Jahre später in Beistz nehmen. Er macht es Alexander II. von Russland zum Geschenk. In den 30er Jahren wurde es dann von der Sowjetunion an das British Museum in London verkauft. 43 Blätter der Handschrift befinden sich heute unter der Bezeichnung "Codex Friderico-Augustanus" in der Universitätsbibliothek Leipzig.

Der vierspaltige Codex Sinaiticus wurde wahrscheinlich in Ägypten kopiert und weist Korrekturen von Schreibern des 6. und 7. Jahrhunderts auf. Zusammen mit dem um 350 - wohl ebenfalls in Ägypten - entstandenen "Codex Vaticanus" war er richtungsweisend für spätere Textfassungen des Neuen Testaments.