Interkulturelle Kompetenz
Herausforderung für unsere Gesellschaft
Hilfen für die Praxis
Viele Menschen setzen sich augenblicklich ehrenamtlich für Flüchtlinge und Asylbewerberinnen bzw. Asylbewerber ein. Zahlreiche Helferkreise haben sich gebildet - ohne große strategische Überlegungen, Vorbereitungen oder Konzeptionen. Menschen haben einfach begonnen zu helfen, weil es notwendig war.
© Caritas
Die wenigsten dachten über Schulungen oder Fortbildungen nach, als sie sich zu engagieren begannen. Die meisten sahen verständlicherweise zuallererst die Notwendigkeit, etwas zu tun. Mit fortschreitender Zeit gab es aber mehr und mehr Fragen. Da und dort stellte sich gut gemeinter Einsatz eben als lediglich gut gemeint und nicht wirklich hilfreich heraus. Immer wieder gab es Missverständnisse, die sich - im Nachhinein betrachtet - vor allem auf kulturelle Unterschiede zurückführen ließen. Und immer häufiger wurden entsprechende Begleitung, Hilfestellungen und Schulungen gewünscht. Wohlfahrtsverbände wie die Caritas, die Diakonie, aber auch Kommunen und Landkreise boten entsprechende "Interkulturelle Trainings" an. Auch diese Seiten verfolgen ein ganz ähnliches Ziel. Sie möchten diesbezügliche Inhalte leicht zugänglich machen.
An dieser Stelle sollen nun konkrete Hilfen für die Praxis angeboten werden. Zum einen geht es um eine Methode, die beispielsweise für die Arbeit mit Geflüchteten in Helferkreisen hilfreich sein kann. Sie wird hier unter dem Stichwort "Kritische Ereignisse" vorgestellt.
Auf weiteren Seite sollen Informationen zu bestimmten Themen knapp und gebündelt dargeboten werden.