Die Bibel
Entstehung, Gedankenwelt, Theologie ...
Das Großreich Davids (etwa 1. Hälfte des 10. Jh. v. Chr.) ⋅1⋅
- 1. Davids Herkunft
- 2. Davids Weg zur Macht
- 3. Ein Wort zu den Süd- und Nordstämmen
- 4. David wird König von ganz Israel
- 5. Die Frage der Hauptstadt
- 6. Jerusalem zur Zeit Davids
- 7. Die Lade
- 8. Neue Auseinandersetzungen mit den Philistern
- 9. Weitere Erfolge Davids
- 10. Davids Großreich
- 11. Die familiären und daraus resultierenden innenpolitischen Auseinandersetzungen
- 12. Erneutes Aufbrechen von Spannungen zwischen Nord und Süd
- 13. Etwas zur Überlieferung der Gestalt Davids
- 14. Die Regelung der Thronfolge
Die Niederlage auf den Gilboabergen, die das Ende des ersten Königtums in Israel bedeutete, brachte für Israel einen bisher nicht gekannten Tiefpunkt der politischen Entwicklung.
Die Überwindung dieses Tiefs ist untrennbar mit der Person Davids verbunden.
1. Davids Herkunft
David, der der Überlieferung nach der jüngste von acht Söhnen eines gewissen Isai aus dem Stamme Juda ist, war in Betlehem, 8 km südlich von Jerusalem, beheimatet.
Allen Berichten nach war er ein Mann voll Tatkraft und Energie mit politischem Instinkt und diplomatischer Fähigkeit. Seine Ziele verfolgte er mit Geduld und Zähigkeit. Er besaß die Gabe, nichts zu überstürzen und den rechten Augenblick zur Verwirklichung seiner Ziele abzuwarten.
Zum ersten Mal trat er öffentlich als Waffenträger Sauls in Erscheinung (1 Sam 16,11). Er erwarb sich Verdienste als Berufskrieger.
Bald zog er sich aber den Hass und die Eifersucht Sauls zu. Anscheinend fürchtete er in ihm einen gefährlichen Konkurrenten. Dies um so mehr, als sich David in steigendem Maß die Sympathien des Heeres und von Teilen des Volkes erwarb (1 Sam 18,5. 6. 30).
Wichtig wurde in diesem Zusammenhang auch der Freundschaftsbund, den David mit Jonathan, dem ältesten Sohn Sauls, schloss (1 Sam 18,1-4).
Um den Nachstellungen Sauls zu entgehen, zog David in den Südteil des judäischen Gebirges und sammelte dort eine Streifschar aus z. T. zwielichtigen Elementen um sich (1 Sam 22,2). Er führt dort ein Freibeuterleben - wir würden heute sagen: das Leben eines Räuberhauptmannes. In 1 Sam 25 wird geschildert, wie er gleichsam Schutzgelder erpresste.
2. Davids Weg zur Macht
David trat schließlich sogar mit seiner Schar als Söldnerführer in den Dienst des Philisterkönigs Achisch von Gat, der ihm, gegen Heeresnachfolge auf Abruf, den Ort Ziklag mit Ländereien zu Lehen gab (1 Sam 27).
Durch diese Umstände wäre David beinahe in die peinliche Lage geraten, bei der bereits erwähnten Entscheidungsschlacht zwischen Israel und den Philistern auf der Seite der Feinde seines Volkes kämpfen zu müssen. Durch das Misstrauen der übrigen Philisterkönige, die - anders als sein Lehnsherr - fürchteten, David könne Verrat begehen, wurde seine Teilnahme am Kampf zurückgewiesen. Dadurch entging David dieser Situation (1 Sam 29).
Unmittelbar nach der Niederlage Sauls begab sich David mit seiner Söldnerschar nach Hebron, dem Zentrum der Kalebiter, auf der Höhe des judäischen Gebirges. Jetzt kam ihm zugute, dass er während seiner Zeit als Söldner der Philister einzelnen Ältesten von Ortschaften der Südstämme regelmäßig aus den Erträgen seiner Beutezüge Geschenke geschickt hatte (1 Sam 30,26-31).
2 Sam 2,4a schildert, dass offenbar bald nach der Übersiedlung Davids nach Hebron "Männer von Juda" kamen und ihn dort zum König über das Haus Juda salbten.
David wurde also zunächst nur vom Stamm Juda und wohl auch den Juda verbundenen Südstämmen zu ihrem König gemacht. Dies geschah vermutlich mit Einvernehmen der Philister, die ja die Oberhoheit im Land hatten. Sie sahen offenbar auch weiterhin in David einen ihrer Lehnsmänner. Sein Königtum war ihrer Vorstellung nach eine von ihnen abhängige Vasallenherrschaft.
3. Ein Wort zu den Süd- und Nordstämmen
Mit der Königserhebung Davids traten die Südstämme zum ersten Male politisch aktiv in Erscheinung.
Die Südstämme hatten innerhalb des israelitischen Stämmeverbandes gegenüber den Nordenstämmen immer schon eine gewisse Sonderstellung inne. Das mag ursprünglich z. T. einfach geographisch bedingt gewesen sein. Nun aber waren sie sogar zu einem selbständigen Staatsgebilde geworden. Dadurch wurde das Sonderdasein der Südstämme verfestigt. Für den weiteren Verlauf der Geschichte Israels ist dies von großer Bedeutung.
Die politische Trennung zwischen Nord- und Südstämmen wurde noch vertieft, als Sauls Heerbannführer Abner den einzigen noch lebenden Sohn Sauls, den Eschbaal, in Mahanajim im Ostjordanland, zum "König über ganz Israel" ausrufen ließ (2 Sam 2,8-9).
Eschbaal war offenbar ein schwacher und völlig von Abner abhängiger Mann. Er gewann daher kaum eine größere Bedeutung. Aber der Titel "König über ganz Israel" brachte den Anspruch auf die Herrschaft über alle Stämme Israels zum Ausdruck.
Von dieser Zeit an bekam der Begriff "Israel" eine Doppelbedeutung.
Da sich Eschbaals Herrschaft nur über Mittel-, Ost- und Nordpalästina erstreckte, er aber beanspruchte der König von ganz Israel zu sein, ging die Bezeichnung "Israel" langsam allein auf die Nordstämme über.
Die Südstämme, die unter David zu einem eigenen Staat zusammengeschlossen waren, bezeichneten sich als "Haus Juda".
Von jetzt an konnte der Begriff "Israel" also in zwei verschiedenen Bedeutungen gebraucht werden:
- Er bezog sich einmal auf ein politisches Gebilde, nämlich den neu entstandenen Nordstaat ohne Juda.
- oder bezeichnete in traditioneller Weise den gesamten Zwölfstämmeverband.
Dies muss in der Folge bei der Verwendung des Begriffs Israel berücksichtigt werden.
4. David wird König von ganz Israel
Zwischen den Söldnertruppen der Nordstämme und der Südstämme kam es nun bald zu kleineren Grenzgefechten.
Eine entscheidende Wende gab es allerdings, als es kurze Zeit darauf auch zum Zerwürfnis zwischen Eschbaal und Abner kam.
Abner, der ehemalige Heerbannführer Sauls, der den Eschbaal ja erst zum König gemacht hatte, nahm nun Beziehungen zu David auf, und bot ihm auch die Herrschaft über den Nordstaat an. Zu diesem Zweck kam er zu Verhandlungen nach Hebron.
Als Abner wieder zurückkehren wollte, wurde er allerdings ermordet (2 Sam 3).
Auch Eschbaal fiel kurze Zeit später einem Mordanschlag zweier Söldnerführer zum Opfer.
Die Mörder Eschbaals brachten den vom Körper abgetrennten Kopf Eschbaals zu David nach Hebron und hofften offensichtlich von David für den Mord belohnt zu werden.
David ließ die Mörder jedoch hinrichten. Er versuchte damit, den - vermutlich auch unbegründeten Verdacht - abzuwehren, als wäre er an der Ermordung Abners und Eschbaals irgendwie beteiligt gewesen (2 Sam 4).
Nach dem Tode Eschbaals hatten die Stämme des Nordstaates offenbar keinen geeigneten Nachfolger aus ihren Reihen aufzuweisen. ⋅2⋅ Angesichts dieser Lage sahen die Nordstämme keinen anderen Weg, als David die Herrschaft auch über den Nordstaat anzutragen. Dies wurde von daher leicht gemacht, als ihnen David von früher her noch in guter Erinnerung war und zudem mittlerweile durch Heirat mit der Saulstochter Michal ja auch mit dem Hause Sauls verschwägert war.
Wichtig ist zu bemerken, dass damit nicht etwa der Staat Juda und der Staat Israel zu einem einheitlichen Reich verschmolzen. Juda und Israel blieben vielmehr auch weiterhin als selbständige Staaten bestehen, waren jedoch durch Personalunion miteinander verbunden. David war also König von Juda und gleichzeitig König von Israel.
Dies macht deutlich, warum das Reich nach Salomo so einfach wieder auseinanderbrechen konnte.
5. Die Frage der Hauptstadt
Um seine Stellung im Nordreich zu festigen, gab David Hebron, das im Staat Juda lag, als Hauptstadt auf. Er konnte aber natürlich nicht einfach eine Stadt im Nordreich als neue Residenz wählen.
Daher unternahm er einen klugen und weitschauenden Schritt. Auf der Höhe des judäischen Gebirges etwa 20 km westlich der Nordspitze des Toten Meeres lag die Jebusiterstadt Jerusalem. Sie ließ er von seiner Söldnerschar erobern (2 Sam 5,6-9) und machte sie zu seiner persönlichen Residenz.
6. Jerusalem zur Zeit Davids
Jerusalem gehörte zuvor weder zum Nord- noch zum Südreich. Es war ein kanaanäischer Stadtstaat, der als Fremdkörper auf neutralem Gebiet genau auf der Grenze zwischen dem Stamm Juda und dem zum Nordreich gehörenden Stamm Benjamin lag.
Mit der Eroberung von Jerusalem trat David in die Rechte des Stadtkönigs von Jerusalem ein. Das Gebiet der Stadt wurde sein persönliches Eigentum, was er auch in der Namengebung "Davidsstadt" zum Ausdruck brachte.
David ließ sich in Jerusalem einen bescheidenen Palast bauen, um seine Familie, seinen Hofstaat und seine Söldnertruppe unterbringen zu können.
Darüber hinaus ließ er die Lade, die sich zur Zeit in Kirjat-Jearim befand, nach Jerusalem holen und in einem Zelt aufstellen (2 Sam 6).
7. Die Lade
Die Lade war mit Jahwe Zebaot, dem Gott, der im Krieg für Israel eintrat, verbunden (1 Sam 4,1; 2 Sam 6,2). Ursprünglich war sie wohl bei den Rahel-Stämmen in Mittelpalästina beheimatet - wie wir ja bereits gesehen hatten. Spätestens seit den Philisterkriegen war sie aber zum gemeinsamen Heiligtum von mittel- und südpalästinischen Stämmen geworden.
Durch die Überführung der Lade nach Jerusalem machte David die Stadt nun auch zum kultischen Mittelpunkt beider Staaten. Dadurch wurde der Grund für die überragende Bedeutung, die Jerusalem in der Folge bekommen sollte, gelegt.
David war als Stadtkönig übrigens auch Kultherr des Jerusalemer Heiligtums. Darum übten neben den Priestern Zadok und Abjatar auch seine Söhne kultische Dienste aus. Die "Ladepriester" gehörten aus diesem Grund übrigens auch zu den staatlichen Hofbeamten Davids (2 Sam 8,17-18).
8. Neue Auseinandersetzungen mit den Philistern
Dadurch, dass nun die beiden Staaten in der Hand Davids vereinigt waren, fühlten sich die Philister - und das mit Recht - in ihrer Vorherrschaft über Palästina bedroht.
Sie fielen in die westlich von Jerusalem gelegene Refaim-Ebene ein, um einen Keil zwischen Nord- und Südstaat zu treiben.
David schlug jedoch in zwei Schlachten die Philister so entscheidend, dass damit die Vorherrschaft der Philister über Palästina endgültig gebrochen wurde. Die Philistergefahr für Israel war abgewendet (2 Sam 5,17-25).
9. Weitere Erfolge Davids
Mit dem Sieg über die Philister trat David auch die Vorherrschaft über die zuvor von den Philistern beherrschten kanaanäischen Stadtstaaten an. Er gliederte diese Stadtstaaten in der Folge dem Nordreich ein.
Durch die Eingliederung der kanaanäischen Stadtstaaten gewannen die Staaten Israel und Juda zwar ein geschlossenes Territorium, sie verloren aber die Geschlossenheit der Bevölkerung, da jetzt ja auch die Kanaanäer zur Bevölkerung der israelitischen Staaten gehörten. Erhebliche Schwierigkeiten auf religiösem Gebiet konnten dabei auf die Dauer nicht ausbleiben.
Außer dem Sieg über die Philister gelang David die Unterwerfung aller Nachbarstaaten:
- Er machte sich zum König über Ammon,
- machte Moab zu einem Tribut zahlenden Vasallenstaat,
- setzte über die Edomiter
- und über die aramäischen Königtümer von Tob, Maacha, Bet-Rehob und Damaskus Statthalter ein.
Ihre Gebiete gliederte er als Provinzen seinem Reich ein.
Auch der mächtige König Hada-Eser von Zoba, der über die Aramäerstämme bis zum Eufrat gebot, musste Davids Oberhoheit anerkennen und ihm schweren Tribut zahlen (2 Sam 8; 10; 12,26-31).
10. Davids Großreich
Das Reich Davids und Salomos.
© Westminster John Knox Press.
All rights reserved.
David gebot damit über ein Großreich, das aus den disparatesten Elementen zusammengesetzt war. Es reichte vom Golf von Akaba bis an den Orontes. Selbstredend konnte dieses Reich nur durch eine starke Persönlichkeit zusammengehalten werden.
Um uns die Bedeutung dieses Großreiches vor Augen zu führen, müssen wir uns klar machen, dass David nun die Oberherrschaft über ganz Palästina und Syrien ausübte. Er hatte damit für dieses Gebiet die Herrschaftsnachfolge der ägyptischen Pharaonen angetreten.
Das Hetiterreich war längst zerschlagen und existierte nur noch in Form von Kleinstaaten. Auch Ägypten und Assur hatten einen Tiefpunkt ihrer Entwicklung erreicht. Durch dieses Vakuum begünstigt, war das Großreich Davids zur stärksten politischen Macht in diesem Raum und zu dieser Zeit geworden.
11. Die familiären und daraus resultierenden innenpolitischen Auseinandersetzungen
Ein Großreich, das aus so verschiedenartigen Elementen zusammengesetzt war und nur in der Person des Königs zusammengehalten wurde, hatte nur dann Aussicht auf weiteren Bestand, wenn ein geeigneter Nachfolger vorhanden war.
Dem entgegen stand zunächst die ernste Krise innerhalb der Familie Davids.
Davids ältester Sohn Amnon, der wohl als Thronnachfolger galt, vergewaltigte seine Halbschwester Tamar. Er wurde daher von Abschalom, der tatsächlicher Bruder Tamars und Davids drittältester Sohn war, ermordet.
Dadurch entstand ein Bruch zwischen David und seinem dritten Sohn Abschalom, der - trotz offizieller Aussöhnung - wohl nie ganz geheilt werden konnte (2 Sam 13-14).
Abschalom machte schließlich den Versuch, David zu stürzen und die Herrschaft an sich zu reißen. Er ließ sich in Hebron zum König ausrufen und konnte einen großen Teil der Israeliten auf seine Seite ziehen (2 Sam 15,6).
Das zeigt auch, dass David mit der Zeit an Beliebtheit eingebüßt hatte.
Ein wichtiger Grund dafür war sicherlich die Großmachtspolitik Davids. Damit war schließlich eine dauernde Heerbannpflicht verbunden.
Der Widerstand gegen David war so groß, dass er sich sogar gezwungen sah, Jerusalem zu verlassen und mit seiner Söldnertruppe ins Ostjordanland zu fliehen.
Hier kam es im "Wald von Efraïm" zur Entscheidungsschlacht zwischen den Revolutionstruppen Abschaloms und der Söldnertruppe Davids. Dabei blieben die Söldner Davids siegreich.
Abschalom wurde bei dieser Schlacht - übrigens gegen den ausdrücklichen Willen Davids - getötet.
12. Erneutes Aufbrechen von Spannungen zwischen Nord und Süd
Nach dem Niederschlagen des Aufstandes seines Sohnes Abschalom unterlief David ein gewaltiger politischer Fehler. Er ließ sich von den Ältesten des Stammes Juda feierlich zurückgeleiten und am Heiligtum von Gilgal sein Königtum bestätigen.
Durch diese Bevorzugung Judas fühlten sich die Angehörigen des Staates Israel zurückgesetzt. Die Erbitterung unter den Nordstämmen nutzte der Benjaminit Scheba. Er rief zum Aufstand gegen David auf.
Mit dem Heerbann Judas und seiner Söldnertruppe gelang es David zwar schnell, den Aufstand Schebas niederzuwerfen. Dieser Vorfall zeigt jedoch, wie schnell der Gegensatz zwischen den Staaten Israel und Juda wieder aufbrechen und ein Riss in den Fundamenten des davidischen Großreiches entstehen konnte (2 Sam 15-20).
13. Etwas zur Überlieferung der Gestalt Davids
Bei aller Wertschätzung, derer David sich in der Überlieferung und Geschichtsschreibung Israels erfreute, kam es doch nicht zu einer Apotheose Davids. Davids Fehler, Schwächen und Verfehlungen werden nirgendwo verschwiegen.
Einer der am meisten herausgestrichenen Fehler seiner Person, war der Ehebruch mit Batseba und der heimtückische Mord an ihrem Gatten, dem Hetiter Urija (2 Sam 11. 12).
Aus dieser Verbindung ging übrigens sein Sohn Salomo hervor.
14. Die Regelung der Thronfolge
Ein weiterer Fehler war sicherlich seine Unentschiedenheit, was die Regelung der Thronfolge anging. Er wurde schließlich zur Entscheidung gezwungen. Es kam zu Machtkämpfen zwischen Adonja, dem ältesten noch lebenden Sohn Davids, und Salomo, dem Sohn der Batseba. Dadurch kam es auch zu Parteibildungen am Hof.
Parteigänger Adonjas waren die Heerbannführer Joab und der Priester Abjatar.
Auf Seiten Salomos standen seine Mutter Batseba, der Söldnerführer Benaja, der Priester Zadok und der Prophet Natan.
Als sich Adonja eigenmächtig zum König ausrufen ließ, wurden Natan und Batseba bei David vorstellig und erreichten, dass Salomo auf Geheiß Davids in aller Öffentlichkeit zum König gesalbt wurde. Er war damit Nachfolger Davids.
Noch zu Lebzeiten Davids wurde er zum Mitregenten bestimmt (1 Kön 1).
Damit war die Frage der Nachfolge entgültig entschieden.
Anmerkungen
(Vgl.: Martin Metzger, Grundriß der Geschichte Israels (Neukirchen 5. Auflage 1979) 89.)