Unser Gottesdienst
Verstehen, deuten, neue Wege beschreiten
"In der Nacht denke ich, Herr, an deinen Namen; ich will deine Weisung beachten. ... Siebenmal am Tag singe ich dein Lob wegen deiner gerechten Entscheide." (Ps 119,55. 164) - Vielfalt der Gottesdienste
Der Gesprächsabend fand am 16. März 2004 im Pfarrheim St. Peter, Bruchsal, statt.
Stichworte aus der Diskussion
Was haben wir?
Wir listen zunächst unser "religiöses Fitnessstudio" positiv auf:
- Taizégebet jeden 1. Sonntag im Monat um 19 Uhr in Pfarrkirche St. Peter
- Mittwochsmeditation 20-21.30 Uhr jeden Mittwoch im Pfarrheim St. Peter, angelehnt an Meditation in Beuron mit Elementen aus Zen und fernöstlichen Körpermeditationen
- Vespern an Feiertagen in St. Peter und St. Anton, St. Anton auch zwischendurch
- Rosenkranz vor Frauenmesse dienstags in St. Paul und vor jedem Werktagsgottesdienst in St. Anton, ansonsten im Oktober spezielle Andachten
- Kreuzweg-, Mai-, Rosenkranzandachten in allen Gemeinden
- Begegnung im Glauben, Bibelgespräch jeden 3. Sonntag im Monat 19.30 Uhr St. Peter
Was wird schwierig?
- Engel des Herrn, kaum noch im Bewusstsein
- Religiöse Struktur des Tages
- Rituale werden immer wichtiger, aber auch schwerer einzuhalten
- Maiandachten werden weniger, was länger wegfällt, kann schwer wieder eingeführt werden
- Wertigkeit der Wortgottesdienste, kein zweitklassiger Ersatz für Messe
- Neue Vorgaben zur Liturgie von Rom machen sprachliches Verständnis von Gottesdienst fast nicht mehr möglich
- Alle sind durch Taufe und Firmung und Geistsendung an Pfingsten beauftragt Glauben zu verkünden, wieso ist dann Predigt von Laien verboten?
- In anderen Ländern wird freier Gottesdienst gefeiert als bei uns
Unser Gottesdienst -
verstehen, deuten, neue Wege beschreiten