Unser Gottesdienst
Verstehen, deuten, neue Wege beschreiten
"Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn..." (Jes 2,3) - von heiligen Orten
Der Gesprächsabend fand am 9. Juli 2002 im Pfarrheim St. Peter, Bruchsal, statt.
Stichworte aus zwei Kleingruppen:
2 Gruppen
Um folgende Themen ging es:
- Heilige Orte - was sind das für Orte?
- Es gibt heilige Orte und gab sie schon immer
- Aber der Mensch macht sie dazu
- Heilige Orte können auch Ewige Anbetung und Gebetswache am Gründonnerstag in der eigenen Kirche sein
- Jeder Ort kann heilig werden
- Wie rette ich Erlebnisse von Wallfahrten / spirituelle Erlebnisse von heiligen Orten auch in den konkreten Alltag?
- Wir brauchen Ruhe; Gemeinschaft im Glauben; Gemeinschaft der Völker
- Bei Wallfahrten zu heiligen Orten ist der Weg wichtig (siehe Santiago - der Weg ist das Ziel), das Gehen ist wichtig, dabei erfolgt Läuterung, wenn ich dann ankomme, besteht Wunsch nach Feiern, nicht nach Stille, die hatte ich auf dem Weg, auf dem ich Einsamkeit ausgesetzt war, dann kommen jedoch andere Wallfahrer und suchen die Stille am heiligen Ort, das gibt Konflikte
- Rummel ist störend
- Es gibt religionsübergreifend heilige Orte wie Jerusalem, aus solchem Verständnis resultierte auch die Wahl Assisis als Austragungsort für die päpstlichen Friedensgebete aller Religionen
- Heil erfolgt auch durch die Erfahrung von Gemeinschaft, Mitglaubende statt Einsamkeit
Unser Gottesdienst -
verstehen, deuten, neue Wege beschreiten