Unser Gottesdienst
Verstehen, deuten, neue Wege beschreiten
"Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" - zum Beginn der Messfeier
Der Gesprächsabend fand am 6. März 2002 im Pfarrheim St. Peter, Bruchsal, statt.
Stichworte aus den Kleingruppen: 1. Gruppe
- Volkskirchlicher Aspekt ist weg
- Dürfen Glocken daher Lärm machen?
- Soll bei uns Muezzin rufen dürfen?
- Sollen Symbole geändert werden, wenn sie keiner versteht oder sollen wir Symbole verständlich machen?
- Wir brauchen Riten
- Fahnen können Freude bereiten oder an Aufmarsch beim Militär erinnern
- Ministrantinnen tut großer Einzug gut
- Gemeinschaft der Priester-Gemeinschaft/Gemeinschaft der Gläubigen, Wunsch nach Gemeinschaft aller
- Mündigkeit kann auch darin bestehen hinten zu sitzen, große Kirche mit viel Leerraum kann Gemeinschaftsgefühl verhindern
- Gemeinschaft kann nicht in räumlicher Distanz entstehen
- Verständlich machen der Handlungen und Riten
- Wir setzen viel zu viel voraus, dass es verstanden wird
- In der Gotik hat Kirchenbau die Aussage vom wandernden Volk Gottes unterstützt: wir kommen rein, durch das Weihwasser erinnern wir uns an das Sakrale, das Profane wird weggewaschen, wir gehen den Weg nach Osten, der aufgehenden Sonne entgegen, treten vor das Heiligste / vor Gott, umrunden den Altarraum, treten wieder vor Gott und kehren um nach Westen in die untergehende Sonne, in unseren Alltag, die Anforderungen des Lebens
Unser Gottesdienst -
verstehen, deuten, neue Wege beschreiten