Unser Gottesdienst

Verstehen, deuten, neue Wege beschreiten


Weiter-Button Zurück-Button "... wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." (Mt 18,20) - Wortgottesdienste - Ersatzgottesdienste?

Frühmesse contra Langschläfergottesdienste? Wortgottesdienste mit Kommunionfeier contra Eucharistie? Gottesdienste am Ort oder zentrale Messfeiern? Von Laien und Priestern.

Wie war das früher doch einfach: Am Sonntagmorgen waren in der Regel drei Messfeiern, am Nachmittag Christenlehre und am Abend eine Andacht. Unter der Woche gab es in der Früh die Schülermesse, abends die Werktagsmessen und nach jeder Beerdigung gleich das Seelenamt. Und wenn - trotz dieses Angebotes - dennoch mal ein Engpass entstand, dann gab es ja immer noch die Messen in den Schwesternhäusern, tagtäglich im Krankenhaus und im äußersten Notfall - wofür man sich beim Pfarrer dann bei passender Gelegenheit wortreich entschuldigte - die Abendmesse in der Nachbargemeinde.

Fahren oder bleiben

Die Zeiten dieses - einem voll gefüllten Regal im Supermarkt gleichenden - üppigen Angebotes sind längst Geschichte. Vieles ist langsam weggebrochen, manches ist schleichend zurückgefahren worden. So richtig drängend erleben die meisten die Situation erst jetzt.

In den letzten Jahren wurden die Einschnitte dermaßen drastisch, dass viele verstärkt vor der Frage stehen: Beiße ich jetzt in den sauren Apfel, und stehe auch am Sonntag Morgen in aller Herrgottsfrühe auf, weil die Messe - moderner Christenverfolgung gleichkommend - schon um 9.00 Uhr stattfindet, oder fahre ich in die nächste Gemeinde, wo der Sonntagsgottesdienst zu einem zivilen Zeitpunkt angesetzt ist?

Gottesdienst soll gut tun

Wenn man die Gottesdienstteilnahme nicht - wie es ja in zunehmenden Maße und immer häufiger geschieht - einfach ganz streicht, entscheiden sich immer mehr Menschen - und vorwiegend Familien mit Kindern - fürs Fahren. Denn eines hat sich in den vergangenen Jahren auch verändert: Das Bewusstsein, dass man einfach irgendwie seine Sonntagspflicht zu erfüllen hat, ist erfreulicherweise der Einsicht gewichen, dass Gottesdienst nicht in erster Linie mein Dienst Gott gegenüber ist, sondern mindestens genauso Gottes Dienst an mir sein möchte.

Dass gottesdienstliches Feiern gut tun will und gut tun soll, das ist vielen, und gerade denen, die mit dem zweiten Vatikanischen Konzil groß wurden, wichtig geworden. Und neben aller Gestaltung ist eines der wichtigsten Kriterien dafür, dass ein Gottesdienst mir gut tun kann, der Umstand, dass er zur richtigen Uhrzeit stattfindet.

Wann ist die rechte Zeit?

Damit sind die Verantwortlichen in den Gemeinden vor die nahezu unlösbare Aufgabe gestellt, diese "richtige Zeit" zu finden. Der eine Gottesdienst, der nun in aller Regel am Sonntag noch verblieben ist, muss nicht nur allen möglichen Bedürfnissen der unterschiedlichen Teilnehmer genügen, er muss vor allem anderen auch zum rechten Zeitpunkt stattfinden.

Immer noch gibt es Gemeindemitglieder, die einen möglichst frühen Termin bevorzugen, damit das Essen am Sonntag Mittag auch bei Zeiten fertig sein kann - aber sie werden von Jahr zu Jahr weniger.

Es steigt die Zahl derer, für die der Gottesdienst der beste ist, der am spätesten beginnt. Zehn Uhr ist da im kleinstädtischen Milieu am Sonntag gerade noch eine Zeit, über die man reden kann.

Ausbluten des Gottesdienstes

Ich habe selbst erlebt, als wir in St. Paul nur noch Vorabendmesse und Neun-Uhr-Gottesdienst am Sonntag Morgen hatten, wie die Gottesdienstgemeinde langsam ausblutete. Jüngere Menschen und Kinder wanderten ab oder blieben einfach weg.

Das kann ich beklagen, ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass es so ist.

Wo aber ganze Generationen plötzlich nicht mehr im Gottesdienst vertreten sind, dort stirbt das Leben einer Gemeinde - wenn auch langsam, so doch todsicher - ab.

Mehr oder minder verzweifelte Lösungsversuche

Manche Seelsorgeteams nehmen das billigend in Kauf. Da schaut man, welche Gemeinde das meiste Potential hat und platziert dort das beste Gottesdienstangebot.

Wir haben uns, um den Preis der fehlenden Kontinuität und einer großen Unsicherheit, wann denn jetzt genau wo Gottesdienst ist, zu einem rollierenden System durchgerungen, so dass die Gottesdienste in ihrer zeitlichen Abfolge jede Woche wechseln, und alle Gemeinden in regelmäßigen Abständen in den Genuss der späteren Gottesdienstzeit kommen, aber auch die, die ansonsten den Frühmessen nachtrauern, in allen Pfarreien nicht außen vor bleiben.

Andernorts versucht man einen zentralen Gottesdienst zu etablieren und die Menschen der anderen Gemeinden mit Zubringer-Bussen zur entsprechenden Kirche zu transportieren.

Ist Wirtschaftlichkeit am Klügsten?

Rein wirtschaftlich betrachtet, wäre diese Lösung sicher die sinnvollste.

Und aus drei Gemeinden eine zu machen und auf die Dauer sich eben auf den größten oder zentral gelegenen Kirchenbau zu beschränken, wäre sicher die Entscheidung, für die am grünen Tisch so manches spricht.

Dass die Entfernungen zu groß würden, überzeugt als Gegenargument nicht wirklich. In den vergangenen Jahrhunderten und an anderen Orten der Erde legten und legen Menschen weit größere Entfernungen zurück, ohne so mobil zu sein, wie wir das heute in unseren Breiten sind.

Ein anderes biblisches Ideal

Ein Argument aber, steht für mich diesem Denken tatsächlich entgegen. Und dieses Argument ist biblisch.

Paulus hat auf seinen Missionsreisen nämlich nicht eine Schar von Priestern bei sich gehabt und die - solange der Vorrat reichte - über die Provinzen verteilt, mit der Maßgabe, dass die Menschen nun zu ihnen kommen sollen.

Paulus hat Menschen zusammengeführt und dort wo sich die Menschen getroffen haben, dort haben sie miteinander gefeiert und einen der ihren zum Vorsteher bestellt.

Ein unlösbares Problem

Die Problematik, die uns hier beschäftigt, treibt fast alle Gemeinden augenblicklich am meisten um, sie hat am wenigsten mit Inhalten zu tun, wird kaum zu lösen sein und ist vielleicht deshalb auch die frustrierendste und wenig ergiebigste.

Wirkliche Lösungen könnte es - für mich - nämlich nur geben, wenn wir zu diesem biblischen Ideal zurückkehren würden.

Dort, wo Menschen im Namen Jesu zusammenkommen, bilden sie nämlich Gemeinde, dort ist Jesus Christus mitten unter ihnen und dort müssten dementsprechend auch Menschen zum Dienst der Einheit und zum Dienst des Vorstehers in der Liturgie bestellt werden.

Bei Paulus waren dies keine Hauptamtlichen. Es waren Menschen, die einen Beruf hatten, von dem sie lebten. Und es waren auch Menschen, die in aller Regel mitten im Leben standen - ohne, genauso wie mit Familie.

Solche Menschen kommen für den priesterlichen Dienst in den Gemeinden momentan nicht in Frage. Das Bild vom Priester, wie es sich in der Tradition unserer Kirche entwickelt hat, ist ein anderes. Davon aber möchte man nicht abrücken oder glaubt nicht davon abrücken zu können. Und weil die Zahl der Priester nicht mehr ausreicht, müssen Gemeinden eben zusammengeworfen werden.

Damit mag man der geringer werdenden Priesterzahl gerecht werden - ob man den Gemeinden gerecht wird, steht noch einmal auf einem anderen Blatt.

Feiern ohne Priester

Wenn die Gemeinde vor Ort in diesem Prozess wirklich bestehen möchte, wenn sie nicht ganz in einem größeren Gebilde aufgehen möchte, dann ist eines gefordert: Sie muss als Gemeinde miteinander feiern - und das mit oder ohne Priester. Das heißt, es muss sich das Bewusstsein entwickeln, dass wir zum Gottesdienst zusammenkommen.

Wir feiern, als Frauengemeinschaft am Dienstagabend, als Jugendliche auf dem Wochenende, als Gemeinde am Sonntagmorgen. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, miteinander unseren Glauben zu feiern. Und wenn kein Priester da ist, dann feiern wir eben ohne ihn.

Dies ist noch keine Lösung, aber vielleicht ist es ein Schritt in eine richtige Richtung.

So wie es mancherorts, zum Beispiel in St. Anton, schon geschieht, wäre es ganz wichtig, dass wir überall, wo am Sonntagmorgen keine Messe gefeiert werden kann, nicht einfach zum Fahren in die anderen Gemeinden einladen, sondern selber einladende Gemeinde bleiben und dann auch Gottesdienst feiernde Gemeinde sind.

Das ist sicher ein Gottesdienstfeiern, das aus einer Notlage heraus geboren ist. Aber Gott hat schon manches Mal aus Notlagen heraus Dinge in die richtige Richtung weitergetrieben.

Der Synagogengottesdienst als Wortgottesdienste

Der Wortgottesdienst schlechthin, der jüdische Synagogengottesdienst nämlich, der das Judentum durch zwei Jahrtausende hindurch getragen hat, wurde auch nicht zum eigentlichen Gottesdienst Israels, weil es sich die jüdischen Gemeinden so ausgesucht hatten. Niemand hat sich in Israel hingesetzt und gesagt, wir wollen die Tieropfer abschaffen und nur noch zum Wortgottesdienst zusammenkommen. Der Synagogengottesdienst wurde zur einzigen Möglichkeit, gemeinsamen gottesdienstlichen Feierns, weil Gott zugelassen hat, dass die Römer den Tempel in Jerusalem zerstörten, den Ort, an dem Gott, nach alttestamentlichem Zeugnis, einzig und allein Opfer dargebracht werden durften.

Wer weiß, was Gott vor hat...

Wenn Gott augenblicklich nicht mehr Priester, so wie wir sie kennen, ruft und beruft, dann wird er damit etwas bezwecken.

Dass zu jeder Zeit das geschieht, was Gott will, davon bin ich überzeugt. Und wenn Gott wollte, dass wir mehr Priester hätten, dann würde er auch mehr berufen.

Wer weiß, was er mit unseren Gemeinden augenblicklich vorhat...

Rüstzeug und Akzeptanz

Ich denke, dass unsere Gemeinden am ehesten angemessen auf die Situation reagieren, wenn sie Menschen suchen, die bereit sind in die Bresche zu springen und Gottesdienste, die ansonsten nicht mehr sein könnten, zu leiten.

Ihnen gilt es dann aber auch nicht nur das nötige Rüstzeug zu vermitteln, sondern auch die entsprechende Akzeptanz entgegenzubringen.

Nichts ist schlimmer, als die Erfahrung, die man immer wieder in Gemeinden machen kann, dass sich nämlich Menschen einbringen wollen, einen Dienst übernehmen und dann zu hören bekommen:

"Was die jetzt wieder da vorne zu suchen hat!" - "Denkt die denn, sie sei was besseres!" - "Was die sich jetzt wieder wichtig machen will!"

Solche Sätze - nicht nur wenn sie gesagt, schon wenn sie gedacht werden, - sind der Tod eines jeglichen Engagements.

Und sie sind Zeichen dafür, dass Menschen noch sehr weit davon entfernt sind, wirklich christliche Gemeinde zu sein.

Wortgottesdienst kein minderer Gottesdienst

Unsere Gemeinden müssen lernen, dass die Wortgottesdienste, oder Wortgottesfeiern, wie sie ab und an genannt werden, eine ganz wertvolle und wichtige Gottesdienstform sind.

So wie Israel langsam lernen musste, dass der Synagogengottesdienst eine völlig adäquate Weise der Verehrung Gottes und des gottesdienstlichen Feierns ist, so müssen auch unsere Gemeinden begreifen lernen, dass Wortgottesdienste keine minderen Gottesdienste und nicht nur ein Abklatsch der Messe darstellen.

Deshalb gilt es diese Gottesdienste auch mit allen Mitteln, die uns die Liturgie bietet, festlich zu gestalten.

Die ganze Palette der Liturgie

Dazu gehört die Orgel, alle Register der Kirchenmusik, dazu gehört die ganze Palette der Liturgie, mit ihren Symbolen, Kerzen und Fahnen, mit Weihrauch, Ministranten und auch mit liturgischer Kleidung. Denn gerade hier scheint mir der Grundsatz "Liturgischer Dienst in liturgischer Kleidung" ganz besonders angezeigt.

Gerade in diesen Gottesdiensten bringt der Vorsteher oder die Vorsteherin durch die entsprechende liturgische Kleidung zum Ausdruck, dass es sich um einen Gottesdienst der Kirche handelt und er bzw. sie hier nicht aus Jux und Dollerei, sondern im Namen und Auftrag der Gemeinde handelt.

Ich denke, dass hier schon die Kleidung der Dienst tuenden Menschen, und dann erst recht die Feierlichkeit, und die äußere Gestaltung mit den Mitteln der Liturgie, dazu beitragen können, die Wertschätzung des Wortgottesdienstes deutlich zu heben.

Für und wider der Kommunionfeier

Bleibt die Frage, ob man den Wortgottesdienst mit einer Kommunionfeier - dem Austeilen der im Tabernakel aufbewahrten Hostien - verbinden soll oder nicht.

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten.

Eigentlich ist der Wortgottesdienst von ganz eigenem Wert. Das Austeilen der Kommunion - auf Dauer losgelöst von der Heiligen Messe - könnte die Eucharistie in ein falsches Licht setzen und magischem Verständnis Vorschub leisten.

Die Eucharistie bewirkt aber keinen Zauber, sondern versichert uns der Gegenwart Christi und entfaltet ihre größte Zeichenhaftigkeit in der gemeinsamen Feier der Messe.

Für viele, gerade ältere Menschen, ist Gottesdienstfeiern durch Jahrzehnte hindurch aber so sehr mit der Kommunion verbunden, dass genau an diesem Punkt festgemacht wird, ob es sich um einen "richtigen" oder halt "nur" um einen Wortgottesdienst handelt. Nachdem diesen Menschen die tägliche Eucharistiefeier über all die Zeit nahegebracht wurde, so dass sie jetzt gleichsam zum Synonym für religiöses Leben überhaupt geworden ist, leiden sie am meisten unter den Veränderungen, die in unseren Gemeinden vorgehen. Von ihnen zu erwarten, dass sie sich noch einmal umstellen und alles neu durchdenken, grenzt schon an seelische Grausamkeit.

Und im Blick auf diese Menschen ist es geradezu zynisch davon zu sprechen, dass man ganz bewusst, auf die Kommunionfeier bei diesen Wortgottesdiensten verzichten solle, damit die Menschen sie nicht mit der Messe verwechseln und im Leiden über das Fehlen der Eucharistie wirklich spüren, dass der Wortgottesdienst kein vollgültiger Ersatz für die Messe sein kann.


Solches, schon beinahe menschenverachtende Denken führt mich zur ersten These.

Erste These

Auch wenn der Wortgottesdienst ein ganz eigenständiger Gottesdienst ist, gehe ich davon aus, dass wir gerade in der Übergangszeit, in der wir stehen, diejenigen im Blick haben sollten, die noch am ehesten zum Gottesdienst kommen. Weil ihnen meist auch die Mobilität fehlt, kommen gerade sie ja auch zahlenmäßig am stärksten zu den Wortgottesdiensten: die Alten unserer Gemeinden nämlich. Ihnen kann man in diesen Gottesdiensten die Kommunion nicht verweigern.

Deshalb plädiere ich dafür, vor allem an Sonntagen, aber auch an Werktagen, eine Kommunionfeier anzubieten.

Zweite These

Es ist zwar nicht wichtig wo wir Gottesdienst feiern, aber es ist wichtig, dass wir ihn feiern, und dass wir in Gemeinschaft feiern. Deswegen braucht Gottesdienst vor allem am Sonntag einen Gemeinschaftsbezug. Ich muss gemeinsam mit den Menschen mit denen ich jetzt zusammen bin meinen Glauben feiern wollen. Dazu ist es am besten, wenn ich diese Menschen kenne. Und das ist am leichtesten dort gegeben, wo wir uns in schöner Regelmäßigkeit immer wieder zum Gottesdienst treffen.

Auch wenn dort keine Messe möglich ist, sollten wir dennoch an diesem Ort zusammenkommen und miteinander den verbindenden Glauben feiern.

Dritte These

Gott ist mir nicht näher oder ferner, wenn ein Priester dem Gottesdienst vorsteht oder jemand anders. Das was mir im Gottesdienst geschenkt wird, wir mir durch Gott geschenkt. Und Gott schenkt - nicht ein Priester.

Zu glauben, Gott wäre mehr wirksam, wenn mir ein Priester gegenübersteht, wirft ein sehr eigenartiges Licht auf meinen Glauben - und geht schon fast in die Richtung, gar nicht an Gott zu glauben.

Vierte These

Für mich ist es im übrigen auch ganz abwegig, davon zu sprechen, dass die Politik der letzten Jahrzehnte daran Schuld sei, dass es so wenig Priester gibt. Pastoralreferenten und Gemeindereferentinnen seien ein Fehler gewesen, weil sich die Menschen dadurch daran gewöhnt hätten, dass auch andere als Priester Seelsorger sein könnten, und deshalb kaum noch Menschen nach diesem Beruf streben würden.

Das hieße ja, dass wirklich nicht sein kann, was nicht sein darf.

Was, wenn hinter der Entwicklung, die viele beklagen, am Ende Gott dahintersteckt. Sein Geist weht wo er will. Und wenn Gott etwas will, dann wird er es erreichen.

Und wenn er möchte, dass wir einsehen, dass seine Möglichkeiten zu handeln weit vielfältiger sind, als das, was sich in der Tradition, der letzten Jahrhunderte entwickelt hat, dann wird er dieser Einsicht zum Durchbruch verhelfen.

Sich ihm in den Weg zu stellen, wird nur mit Blessuren abgehen. Sich von ihm aber an die Hand nehmen zu lassen, führt in ungeahnte Weiten - so wie es eine Antiphon in unserem Gotteslob, in Ahnlehnung an ein Psalmwort (Ps 18,29) - eigentlich unübertroffen formuliert:

"Du führst mich hinaus ins Weite; du machst meine Finsternis hell."

(Dr. Jörg Sieger)

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