Unser Gottesdienst

Verstehen, deuten, neue Wege beschreiten


"Jetzt begreife ich, ... dass Gott in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist." (Apg 10,35) - Konfessionen und Religionen

Der Gesprächsabend fand am 21. Mai 2003 im Pfarrzentrum St. Paul, Bruchsal, statt.

Stichworte aus den Kleingruppen: 2. Gruppe

Um folgende Themen ging es, bzw. folgendes wurde geäußert:

  • Im Krankenhaus wird niemandem die Kommunion verwehrt
  • Die jüngere Generation hat weniger Probleme mit der gegenseitigen Einladung zu Kommunion/Abendmahl
  • Viele Hemmschwellen sind beim Dialog zu überwinden: sowohl bei evangelisch - katholisch als auch bei Juden und Muslimen
  • Frauen haben den 1. Schritt zur Ökumene getan (Bibelkreise, Weltgebetstag der Frauen)
  • Für ökumenischen Kirchentag ist es noch zu früh, Impuls zur Interkommunion muss von Basis ausgehen, Kirchenleitung tut nicht den 1. Schritt
  • Ältere haben Probleme Abendmahlsgemeinschaft zu verstehen, wo es doch selbst im innerkonfessionellen Bereich so viele Hindernisse, Barrieren und Verbote gab und gibt (Wiederverheiratet geschiedene Katholiken dürfen z. B. nicht)
  • Kriege innerhalb der Christen gibt es bis heute (s. Irland), Kriege im Namen Gottes dürfen nicht sein
  • Glaubenskriege wie sie von fundamentalistischen Islamisten ausgehen werfen ein negatives Bild auf die ganze Religion, darf aber nicht in einen Topf geschmissen werden
  • Konfessions(verschiedene)verbindende Ehen und Familien waren mit vielen Problemen behaftet
  • Beerdigung von evangelischen Partnern dieser Ehen durch katholische Kirche, wenn katholischer Partner seinen Glauben stärker gelebt hat und dort Trost vom Seelsorger erfährt
  • Was trennt uns beim Abendmahl wirklich?

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